Der Stubaier Höhenweg

Der Stubaier Höhenweg ist einer der schönsten Höhenwege der Alpen. Mit fast 80 km Länge und über 6.000 Höhenmetern stellt der Stubaier Höhenweg aber auch entsprechende Anforderungen an die Bergsteiger. Trittsicherheit, Grundkondition, Schwindelfreiheit und die richtige Ausrüstung sind Voraussetzungen um die Bergwelt des Stubaitales von ihrer schönsten Seite kennenzulernen.

Der Höhenweg kann in zwei Richtungen begangen werden mit Start- und Endpunkt jeweils in Neustift. Die gesamte Tour erfordert acht anspruchsvolle Tage.

Für Bergwanderer, welche den Höhenweg in mehreren Aufenthalten erwandern möchten, besteht die Möglichkeit, bei jeder Hütte in die Höhenweg Runde ein-, bzw. auszusteigen und man erreicht den jeweiligen Ausgangspunkt mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Jede Etappe am Stubaier Höhenweg hat ihre Besonderheit und jede Hütte ihren eigenen Charakter. Wer die Bergwelt im Stubaital noch etwas intensiver erleben möchte, kann auf seiner Höhenweg Runde eine weitere Nacht auf einer der Hütten einplanen und somit die Gipfel, Klettersteige und Seen rundum erkunden.

Bergwege Gütesiegel

Der Stubaier Höhenweg trägt das Tiroler Bergwegegütesiegel und gehört zu den Great Walks Tirol.
Das sind die spektakulärsten Weitwanderwege auf der Seite der Tirol Werbung.
Die bestens bewirtschafteten Hütten am Höhenweg dienen als Stützpunkte zum Übernachten und Einkehren. Auskünfte über die nächste Etappe, Wegbeschaffenheit, Wetterprognosen etc. erhalten die Wanderer von den Hüttenwirten persönlich.

Der Stubaier Höhenweg im Ruhegebiet Stubaier Alpen

Die Landschaften Tirols enthalten Potenziale, die es im Sinne der Nachhaltigkeit zu erhalten gilt.
Unsere Schutzgebiete sind besondere Plätze, die für die folgenden Generationen gesichert werden müssen. Geeignete Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und Gestaltung helfen, diese Natur- und Kulturlandschaften zu bewahren. In unseren Schutzgebieten findet aber keine Ausgrenzung des Menschen statt, sondern vielmehr ein Miteinander von Mensch und Natur.

Beste Jahreszeit:

Mitte Juni bis Anfang Oktober (je nach Witterungslage - informieren Sie sich immer zur aktuellen Lage bei den Hütten bzw. bei den Bergführerbüros)